Die region Pisz

Ausgiebige Paddeltouren durch herrliche Natur...


Orzysz  
 
Die Stadt und Gemeinde Orzysz (deutsch: Arys) liegt im Landkreis Pisz, zwischen der Elker- und der Masurischen Seenplatte, an den Verkehrswegen Warszawa-Gizycko und Olsztyn-Elk.
In der Region leben etwa 10.300 Menschen, alleine in Orzysz ca. 6.300. Die Grenzen der Nachbarstaaten Rußland (Kaliningrad), Litauen und Weißrußland sind jeweils ca. 100km entfernt.
In dieser geographischen Lage konzentriert sich die Gemeinde Orzysz auf ihre Rolle und die Chance im Bereich der Zusammenführung polnischer Firmen mit Partnern in den genannten Staaten. Doch der wertvollste Reichtum sind auch hier die herrlichen Naturbedingungen, 10% der Gemeindefläche ist mit Wasser bedeckt und sogar 40% mit Wäldern.
Da es in der Umgebung keine großen Industriezentren gibt, ist die Umwelt ökologisch in einem äußerst sauberen und funktionierenden Zustand - beste Voraussetzungen für die Entwicklung des Tourismus mit einer Vielzahl von Erholungs- und Sportmöglichkeiten.
Genießen Sie die Stille und frische Luft dieser anmutigen Gegend am östlichen Rand der Woiwodschaft Ermland und Masurens!   
 

Kultur

  •  Kath. Skapulier-Muttergottes-Kirche, (Matki Boskiej Szkaplerznej) aus dem 16. Jh. mit einer Bronzeglocke von 1603.
  • Herz-Jesu-Kirche, (Najswietszego Serca Pana Jezusa) Ende 18. Anfang 19. Jh.
  • die barocke Pfarrkirche von 1799 in der nahegelegenen Ortschaft Okartow
  • Museum zu Ehren des Volksdichters Michal Kajka (1986 zu dessen 110. Todestag eröffnet) in der Nähe von Klusy   

Pisz

Pisz (deutsch: Johannisburg) liegt inmitten des größten zusammenhängenden Waldgebietes in Polen, der Puszcza Piska.
Dia Stadt wurde leider im 2. Weltkrieg stark in Mitleidenschaft gezogen. Doch sind einige alte Bürgerhäuser und das gotische Rathaus am Marktplatz erhalten geblieben, andere zerstörte Gebäude wurden im historischen Stil wiederaufgebaut. Pisz ist über den Fluß Pissek und dem Ros-See an die großen masurischen Seen angeschlossen und ist damit auch Ausgangspunkt und Zwischenstop für viele verschiedene touristische Schiffahrten.   
 
Kultur

  • Johannes-der-Täufer-Kirche (Kosciól Sw. Jana Chrzciciela), in der Altstadt gelegenes altes mächtiges Fachwerkhaus, das in der Mitte des 19. Jh. zur Kirche umgebaut wurde (mit einem Altar aus der Spätrenaisance und einem barocken Altar aus dem Jahre 1709).
  • Heimatmuseum (Muzeum Ziemi Piskiej), pl. Daszynskiego 8
  • Schiffsausflüge von der Anlegestelle

An der Anlegestelle können Sie mit einem der zahlreichen Ausflugsschiffe verschiedene Rundfahrten buchen.

  • Steinbabe auf der Grünanlage an der Bastei:

ein rosiger Stein mit einer Höhe von fast einem halben Meter, auf dem sich ein Gesicht abzeichnet, das einem der altpreußischen Götter gehört.


Wojnowo

Wojnowo (deutsch: Eckertsdorf) liegt zwischen Ukta und Ruciane Nida. Hier leben russische Altgläubige, die die Reformen der Orthodoxen Kirche im 17. Jh. nicht anerkannt haben. Sie flüchteten aus Ihrer Heimat, kamen Anfang des 19. Jh. nach Masuren und errichteten am Ufer des Dus-Sees eine Klosteranlage. Drum herum bauten Sie Ihre Häuser und u.a.   
eine kleine, zauberhafte Dorfkirche mit einem sehenswerten Altar und vielen Ikonen.   
 
Kultur

  • Klosteranlage aus dem 19. Jh.
  • Dorfkirche und Gotteshaus
  • Friedhof auf einer kleinen Halbinsel 

Bełdany-See

Im Süden der Masuren finden Sie den Beldany-See (Beldahnsee).
Er hat insgesamt eine Oberfläche von 944 ha, ist über 12 km lang und 46 m tief.
Der See ist Teil einer 35 km langen Wasserfläche, die sich über den Rynskie-See (Rheinsee) bis in den Nidzkie-See (Niedersee) erstreckt. Im Norden ist er verbunden mit dem Nikolaiken-See und im Süden über eine Kammerschleuse mit dem Guschiener See.
Auch auf diesem See befinden sich einige interessante Inseln, die Sie problemlos mit einem Ruderboot erreichen können. 


Naturparks in der Region Pisz

Puszcza Piska - Die Johannisburger Heide ist ein Teil des Masurischen Landschaftsparks (Mazurski Park Krajobrazowy) und umfaßt über 1000 qkm, sie ist damit das größte geschlossene Waldgebiet ganz Polens. Der Baumbestand besteht aus 80% Nadelbäumen ... [weiter]